Gesunde Nachbarschaft

Projektzeitraum: 2016 - 2019

Wir gestalten Gesundheitsförderung dort, wo die Menschen wohnen und leben.

Aktivitäten für ein gesundes Leben im Grätzel
Das Team der Caritas Stadtteilarbeit war mit dem Projekt „Gesunde Nachbarschaft“ in 9 Wiener Bezirken aktiv, um nachbarschaftliches Miteinander zu stärken, Menschen die kaum am sozialen Leben teilhaben einzubinden und gesundheitsfördernde Ideen von Bewohner*innen im Grätzel zu fördern und zu begleiten.

Von gesunden Nachbarschaftsnetzwerken bis zu gesundheitsfördernden Workshops
Netzwerke in der Nachbarschaft sind besonders für ältere Menschen wichtig. Über Nachbarschaftscafés und aktivierende Methoden wie „Nachbarschaftserzählungen“ und „Nachbarschafsbücher“, bei denen Bewohner*innen ihre Wahrnehmungen und Ideen in Hinblick auf die Nachbarschaft formulieren konnten, sprachen wir daher Menschen verschiedenen Alters an, um bestehende Nachbarschaftsnetzwerke sichtbar zu machen und neue aufzubauen. 

Zudem setzten wir – in Kooperation mit lokalen Einrichtungen – interaktive Workshop-Reihen zu verschiedenen gesundheitsfördernden Themen um: Von Fotoerkundungen in verschiedenen Grätzeln, über Workshops für migrantische Frauen unter dem Motto „Gemeinsam gesund bleiben!“, bis hin zu Gesundheitspicknicks und Bewegungsangeboten im Park. Darüber hinaus begleiteten wir interessierte Bewohner*innen dabei, eigene gesundheitsfördernde Ideen als „Grätzelinitiativen“ umzusetzen und standen in regelmäßigem Dialog mit den Bezirksvertretungen. Den Abschluss des Projekts bildete eine Wanderausstellung, die in allen 9 Bezirken zu sehen war und die vielfältigen umgesetzten Aktivitäten vor den Vorhang holte.

Mehr Infos: www.wig.or.at

Kontakt

Projektteam

Senada Bilalic, Karin Pointner, Barbara Eibelhuber, Fabian Mayrhofer, Natascha Hermann, Paul Höllhumer

Projektpartner*innen
„Gesunde Nachbarschaft“ wurde im Auftrag der Wiener Gesundheitsförderung (WiG) im Rahmen des Programms „Gesunde Bezirke“ in den Wiener Bezirken 2, 5, 6, 10, 15, 16, 20, 21 und 22 umgesetzt. Das Projekt wurde gemeinsam mit den Bezirken und in Kooperation mit lokalen Organisationen verwirklicht.